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Rund um Bocholt

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15 Kommentare

  1. Werner Messing

    Hallo Herr Goncalves,

    hier wird mit Wunschdenken ein Traum von wenigen Bürgern im Kreis dargestellt. Die Reaktivierung der Eisenbahn zwischen Bocholt und Coesfeld kostet inzwischen 500.000.000 Euro. Dazu kommen noch die Lärmschutzmaßnahmen, die noch nicht mit eingerechnet wurden. Zum Thema Umweltfreundlichkeit: Links und rechts der Bahntrasse muss ein breiter Streifen DAUERND frei gehalten werden und zwar durch Abholzung und durch Umweltgifte. Außerdem sind mindesten 50 Züge, die durch die Stadt Rhede an einem Tag fahren (jede 15 Minuten ein Zug) keine Kleinigkeit. Elektrisch kann die Eisenbahn nur bis Rhede geführt werden, danach muss eine herkömmliche Diesellok weiter fahren. Also, umsteigen. Sie gehen von 25 Millionen Euro Kosten aus, die zu 90 % vom Bund und Land bezahlt werden (Rest für die Kommunen 1,25 Millionen Euro). Beim ersten neugebauten Bahnübergang werden Sie feststellen müssen, das diese Summe nicht machbar ist. Alleine die kurze Strecke zwischen Bocholt und Rhede kostet 88,2 Millionen Euro. Das Kosten / Nutzen Verhältnis lag nach der ersten Studie bei nur 0,86. Das Kosten / Nutzen Verhältnis eines Radschnellweges liegt bei 4,0 und wird für unsere Region immer wichtiger. So ganz nebenbei hier noch ein paar weitere Argumente, die gegen eine Bahntrasse in diesm Bereich sprechen:
    > Dreiradfahrer und Vierradfahrer haben keine Chance mit in so einem Zug zu fahren
    > Hausbesitzer an der Strecke wollen keine Lärmschutzwände haben und verlieren eine große Summe ihres Hauswertes
    > Rhede wird durch die erforderlichen Lärmschutzwände in zwei Teile geteilt
    > bei zusätzlichem Güterverkehr erhöht sich das Zugaufkommen noch einmal stark

    Das sind nur einige Punkte, die gegen eine jetzige Bahnstrecke sprechen. Eine Reaktivierung wird es frühesten in 30 Jahren geben. Das werden Sie und ich nicht mehr erleben.

    • Carlos Gonçalves

      Sehr geehrter Herr Messing,

      zunächst einmal herzlichen Dank für Ihre Mitteilung an die WestMünsterlandBahn GmbH.

      Ihre Kommentierung nehmen wir gerne zur Kenntnis. Grundsätzlich stellen wir uns jeder Kritik und möchten Ihnen daher fachlich wie sachlich wie folgt antworten.

      Gestatten Sie uns allerdings zuvor eine grundsätzliche Anmerkung:
      Es wäre in Ordnung, wenn Sie ausschließlich bekennen würden, dass Sie ein Befürworter des RS2 sind und ein Gegner der Bahn.
      Ihre Kommentierung beinhaltet jedoch überwiegend Behauptungen, die weder mit Quellen belegt, noch sachlich richtig sind. Insofern sollten Sie Ihren Standpunkt – auch vor dem Hintergrund der nachfolgenden Fakten – gründlich überdenken.

      Im Einzelnen:

      1. Die Reaktivierung von Bahnstrecken in Deutschland – auch im Münsterland – ist kein Wunschdenken, schon gar nicht von wenigen Bürgern. Bundesweit bilden Reaktivierungen von stillgelegten Bahntrassen das Rückgrat und den Grundstein für die Verkehrswende. Kommunalpolitik mit Weitblick erkennt immer stärker, dass die Bahn nicht alleine einen aktiven Beitrag zur Entlastung der Straße bedeutet, sondern heute besonders in ländlichen Regionen wieder zu einem bedeutenden Wirtschaftsfaktor geworden ist, der darüber entscheidet, ob sich Firmen ansiedeln, Fach- und Arbeitskräfte in die Region einpendeln bzw. junge Familien bereit sind, in gut angebundenen Städten zu siedeln und zu leben. Statistisch gesehen steigt der Wert einer Immobilie in einer Stadt mit Bahnanbindung um 10%. Dazu empfehlen wir Ihnen die Lektüre „Auf der Agenda: Reaktivierung von Eisenbahnstrecken“ (Neuauflage 2022) des Verbandes deutscher Verkehrsunternehmen.
      Abrufbar unter: https://www.vdv.de/reaktivierung-bahnstrecken.aspx

      2. Sie stellen die Behauptung auf, dass eine Reaktivierung der Bahn zw. BOH und COE Kosten in Höhe von 500 Mio. € generiert. Die Quelle – wie sich diese Kosten zusammensetzen – nennen Sie nicht. Die genannten Kosten sind falsch.
      Fakt ist zum einen, dass der Zweckverband Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL) 2020 eine Machbarkeitsstudie veröffentlichte, die von Kosten in Höhe von 440 Mio. € ausging. Abrufbar ist diese Studie ebenfalls: https://www.nwl-info.de/fileadmin/NWL/Downloads/Informationen_fuer_Meinungsbildner/Machbarkeitsstudie_Wiederinbetriebnahme/Studie_Strecke_Bocholt-Borken-Coesfeld_.pdf
      Zum anderen ging das Gutachten von der falschen Annahme aus, dass die Trasse vollständig entwidmet sei, was belegbar nicht stimmt. Daher reduzieren sich alleine die Kosten für die Strecke Bocholt – Rhede um 70%, da Über- bzw. Unterführungen und Tunnel nicht notwendig sind.
      Auch ihre „Zusatzkosten“ für Lärmschutz sind falsch. Beim Studium des Gutachtens werden Sie auch erfahren, dass in den errechneten Kosten bereits 30% Sicherheitszuschlag inkludiert sind. Zur Frage bzw. der Notwendigkeit von Lärmschutzmaßnahmen im Zuge einer Reaktivierung raten wir dringend zur Lektüre des Beschlusses des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG) v. 28.12.2017 (3B 15.16).
      Darüber hinaus führt ein weiteres Urteil des BVerG v 21.11.2013 (7A28.12) im Kern aus: „Für die Frage, ob eine durch das Vorhaben (Reaktivierung) hervorgerufene Lärmbelastung die gegebene Vorbelastung übersteigt, kommt es nicht auf die tatsächliche Ausnutzung des Schienenwegs, sondern auf dessen rechtlich zulässige Ausnutzbarkeit an.“

      3. Umweltfreundlichkeit: Sie kritisieren, die Bahntrasse müsse dauernd freigehalten werden; durch Abholzung und Umweltgifte (!?). Ein Radschnellweg muss identisch dauernd freigehalten werden, und zwar auf einer Breite von mind. 4 Metern, häufig jedoch zw. 5 – 6 Metern. Schlimmer noch: Die gesamte Strecke würde als RS2 eine Versiegelung über die gesamte Breite mit Asphalt bedeuten. Dagegen ist ein Bahnkörper auf einer Breite von max. 5 Metern mit Schotterbett zu allen Seiten offen. Ihr Hinweis auf die Notwendigkeit des Einsatzes von Umweltgiften im Falle des Bahnbetriebs erschließt sich nicht. Wir empfehlen auch hier die neu aufgelegte Broschüre des VDV: „Reaktivierung von Eisenbahnstrecken – Hinweise zur Kombination von Schienenverkehr mit Rad- und Fußverkehr“.
      Abrufbar: https://www.vdv.de/vdv-reaktivierung-von-eisenbahnstrecken-hinweise-zur-kombination-von-schienenverkehr-mit-rad-und-fussverkehr.pdfx?forced=true&forced=true

      4. Zugfolgen auf der Strecke: Wie auf Nebenbahnen üblich, ist von einem Stundentakt der Züge auszugehen. So verkehren diese auch heute bereits zwischen Bocholt und Düsseldorf. Danach würden pro Tag zwischen 30 und 35 Züge verkehren. Pro Stunde also 2 Züge.

      5. Zugantriebe: Auch Ihre Behauptung, von Rhede in Richtung Borken müssten Dieselloks eingesetzt werden, was einen Umstieg der Fahrgäste bedeuten würde, erschließt sich in keiner Weise und ist ebenfalls falsch. Auch hier bleiben Sie einen Beleg schuldig. Die WMB hat stets betont, dass im Falle einer Reaktivierung die Elektrifizierung selbstverständlich bis Rhede weitergeführt wird, und ggf. darüber hinaus. Dazu liegt der WMB bereits eine Kostenschätzung eines zertifizierten Bahnbaubetriebs vor.

      6. Die von Ihnen erstellte Kostenstruktur ist ebenfalls falsch, weil sie sich offensichtlich auf die angegebenen Kosten des NWL-Gutachtens stützen, das aus den o.g. Gründen falsch ist. Fakt ist, dass 90% der Kosten als Förderung vom Bund und Land kommen. Für 10% ist der Infrastrukturbetreiber, also hier ggf. die WMB GmbH, verantwortlich, nicht die Städte. Darüber hinaus bleiben Sie einen Beleg für die Kosten von Bahnübergängen ebenfalls schuldig. Auch hier wissen wir über die Kostenaufstellung des Bahnbaubetriebs sehr genau, dass die Angaben aus dem Gutachten so nicht haltbar sind, was im Rahmen der Neuauflage der Studie sicherlich auch noch einmal belegt werden wird.
      Auch Ihre Hinweise bzw. Berechnung zum Nutzen-Kosten-Faktor (N-K-F) und Ihre Bewertung zum Stellenwert von „Bahn“ und „RS2“ bedürfen definitiv einer Korrektur.
      Bei den im Gutachten festgestellten Kosten von 88,2 Mio. € und einem N-K-F von 0,86 ergibt sich ein volkswirtschaftlicher Nutzen der „Bahn“ von 75,852 Mio. €.
      Der RS2 soll demgegenüber 12 Mio. € kosten und einen N-K-F von 4 besitzen. Damit beläuft sich der volkswirtschaftliche Nutzen des „RS2“ lediglich auf 48 Mio. €.
      Damit dürfte unmissverständlich deutlich werden, dass der volkswirtschaftliche Nutzen der Bahn für alle Bevölkerungsgruppen eindeutig höher liegt.

      7. Personentransport: Rollstuhl- und auch Dreiradfahrer sind sehr wohl mit den modernen Zügen von heute zu befördern, nicht aber in einem Schnellbus wie dem S75. Auch dieser Klientel möchten wir es ermöglichen, bequem und ohne Probleme von einem Ort in den anderen zu kommen.

      8. Hausbesitzer: Allen an der Bahntrasse lebenden alteingesessenen Bürgerinnen und Bürgern war schon immer klar, dass es sich um ein Stück stillgelegter Bahnstrecke handelt. Jeder, der dort ein Haus bauen oder eine Wohnung kaufen möchte, ist grundsätzlich gehalten, sich vor der Entscheidung auch über das Umfeld näher zu informieren. So auch in diesem Fall. Auch dazu führte das BVerwG mehrfach aus, dass trotz einer jahrzehntelangen Stilllegung und Überwucherung einer Strecke bei entsprechender Widmung ein (reaktivierter) Bahnbetrieb sehr wohl möglich ist. Statistisch gesehen steigt der Wert von Immobilien in einer Stadt, sofern diese an die Bahn angebunden ist. Die Stadt Rhede würde durch die Bahn auch nicht geteilt, wie Sie behaupten. Sie würde genauso durch die Ortslage verlaufen wie beispielsweise eine Südstraße, der Dännendiek oder die Münsterstraße. Die Eigenschaften von Lärmschutzwänden mit der Teilung einer ganzen Ortschaft in Verbindung zu setzen, ist völlig abwegig bis grotesk und nicht nachvollziehbar. Auch dazu empfehlen wir dringend die zuletzt genannte Lektüre des VDV zum Zusammenspiel von Bahn und Radverkehr.

      9. Ebenso bleiben Sie eine Begründung und einen Beleg dafür schuldig, warum auf der eingleisigen, als Nebenbahn ausgewiesenen Strecke ein nennenswerter Güterverkehr herrschen soll. Ihr Hinweis ähnelt somit eher einer Drohkulisse als einem ernst zu nehmenden Argument.

      10. Eine Reaktivierung ist unter Berücksichtigung der geänderten Gesetzeslage sehr wohl in einem deutlich kürzeren Zeitraum möglich. Nicht zuletzt durch das vom Bundesverkehrsministerium überarbeitete und bereits veröffentlichte neue standardisierte Bewertungsverfahren (2016+) und die neue „Beschleunigungskommission Schiene“. Nur zwei von vielen Punkten die Reaktivierungsverfahren planerisch stark beschleunigen.

      11. Abschließend dürfen wir daran erinnern, dass entlang der Bocholter Straße (L572), der ehemaligen B67, aktuell genau das umgesetzt wird, was als Radschnellweg zu bezeichnen ist. Nämlich der Ausbau des Radwegs auf der direkten Verbindung zwischen Bocholt und Rhede. Die Kosten dieser Maßnahme in Höhe von 700.000 € werden übrigens vom Land NRW in voller Höhe getragen und belasten weder den Haushalt der Stadt Bocholt noch der Stadt Rhede.

      Mit freundlichen Grüßen

      Carlos Gonçalves
      WMB GmbH
      -28.10.2022-

    • Andreas Klöcker

      Sehr geehrter Herr Messing,

      wir beziehen uns nochmals auf Ihren Kommentar auf den Seiten der Westmünsterlandbahn GmbH und Ihre Kritik am geplanten Wiederaufbau der Verbindung Bocholt – Rhede.

      Den von Ihnen genannten Kritikpunkten haben wir uns ja seinerzeit bereits ausführlich gestellt und die Fakten nochmals benannt und richtig gestellt.

      Speziell zu den Radfahrern merkten Sie seinerzeit kritisch an, dass Dreiradfaher und Vierradfahrer keine Chance hätten mit dem Zug zu fahren.
      Wir möchten Sie in diesem Zusammenhang auf eine aktuelle Pressemitteilung des Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Clubs (ADFC) vom 9.3.2023 aufmerksam machen. Die ADFC-Reiseanalyse 2023 stellt fest, dass der Radtourismus wächst – die Bahn jedoch nachbessern muss.

      Der ADFC stellt fest, dass viele Radreisende die Bahn für eine An- und Abreise nutzen. Die Bahn wird immer beliebter bei Radtouristen, auch bei Tagesausflüglern. Der PKW hat an Bedeutung verloren. Der ADFC sieht im Ausbau der Bahn dringenden Handlungsbedarf.

      Mit dem Wiederaufbau des Schienennetzes im westlichen Münsterland möchte die Westmünsterlandbahn einen aktiven Beitrag leisten, dass auch die Radtouristen verstärkt wieder in unsere Region kommen und diese auch als Urlaubsort mit vielen attraktiven Ausflugszielen schätzen lernen.

      Den kompletten Presseartikel des ADFC erhalten Sie online auf den Seiten des ADFC unter dem Link: https://www.adfc-radtourismus.de/service/an-und-abreise-mit-bahn/

  2. Tim Ka.

    Liebes WMB-Team,

    Ich möchte Ihnen ebenfalls mein Lob aussprechen und hoffe auf ein positives Endergebniss. Bocholt mit seinen 71.000 Ew. wurde von der DB in den letzten 50 Jahren auf ganzer Linie vernachlässigt. Sollte es wenigstens bis nach Rhede weitergehen, wäre das super. Auch ein Halbstundentakt mind. bis nach Wesel und eine weitere Bahnsteigkante in Bocholt wären sehr gut, um die Bedürfnisse einer Stadt, wie Bocholt im Schienenwesen decken zu können . Ich wünsche für die kommende Zeit viel Erfolg und hoffe das bald möglicherweise erste Erfolge vermeldet werden können.

    Viele Grüße,

    Tim

    • Carlos Gonçalves

      Hallo Tim,
      wir danken Dir für Deinen Zuspruch.
      Wir freuen uns aktuell über die neuen Entwicklungen, welche z.T. schon öffentlich sind und andere werden in Kürze öffentlich zugänglich sein.
      Diese erhöhen realistisch die Zuversicht für unsere Region ein bestmögliches durchgängiges Angebot über Rhede hinaus zu realisieren.
      Viele Grüße
      Carlos Gonçalves
      WMB GmbH

      • Tim. K

        Sehr geehrtes WMB-Team,

        mich würde interessieren, ob bekannt ist, wann die angepasste Wirtschaftlichkeitsberechnung zu einer möglichen Reakivierung veröffentlicht wird.

        Mit freundlichen Grüßen

        • Carlos Gonçalves

          Sehr geehrter Herr Tim Kabott

          der aktuelle Status für die Strecke Bocholt – Borken – Coesfeld (– Münster) ist voraussichtlich 2. Quartal 2024

          Freundliche Grüße
          Carlos Goncalves
          Team WMB

  3. Andi Wagner

    Liebes WMB-Team,
    über die Info auf der Seite der ASM bin ich auf Eure Webseite gestoßen und total begeistert von Eurem Vorhaben. Mit sehr großem Bedauern habe ich seinerzeit die Ergebnisse der standardisierten Bewertung zur Reaktivierung der Bahnstrecke Bocholt – Coesfeld gelesen und war enttäuscht, dass alle vorgestellten Varianten den Kosten-Nutzen-Indikator von 1 unterschritten haben. Aufgrund jahrzehntelanger Fehlentscheidungen von Verwaltung und Politik wurde der Bahnverkehr an vielen Stellen im Münsterland ausgedünnt. Leidtragende sind bis heute die Menschen, denen ein zeitgemäßes Angebot fehlt. Ich hoffe sehr, dass sich die Bemühungen um die Reaktivierung des WLE-Streckenabschnitts MS-Sendenhorst (und perspektivisch hoffentlich DEUTLICH darüber hinausgehend) sowie die Tecklenburger Nordbahn endlich in einer mittelfristigen Umsetzung münden und drücke Euch ganz fest die Daumen, dass Euch eine Reaktivierung, die sinnvollerweise nicht in Rhede endet, sondern bis Coesfeld führt, ebenfalls gelingt. IHR WERDET GEBRAUCHT! Vielen Dank für Euer Engagement!!!

    • Carlos Gonçalves

      Hallo Andi
      die standardisierte Bewertung 2016+ wurde soeben veröffentlicht.
      Nicht nur wir als WMB, sondern auch die mitunter entscheidenden Institutionen sind sich sehr sicher, dass nun der zur Reaktivierung der Bahnstrecke Bocholt – Coesfeld (und auch weitere / andere Strecken) benötigte Kosten-Nutzen-Indikator deutlich >1 sein würde. Wir bleiben weiter hoch motoviert nah am zeitlichen Geschehen.
      Vielen Dank für die anspornenden und unterstützenden Worte.
      Viele Grüße
      Carlos Gonçalves
      WMB GmbH

  4. Frank Klee

    Tolle Sache, dass ihr euch um den Bahnverkehr im Münsterland kümmert. Als Radfahrer fehlen mir im Münsterland nämlich keine Radwege, sondern die Möglichkeit nach einer Radtour mit der Bahn wieder zurück zu fahren. Bahnradwege im Münsterland sind, aus meiner eigenen Erfahrung, total langweilig. Da die Trasse zum großen Teil auch noch parallel zur Straße verläuft, ist der Radweg touristisch uninteressant. Und für tägliche Fahrten kann ja der straßenbegleitende Radweg ausgebaut werden. Hier sollen also nur Fördermittel des Landes verbraten werden.

    Ich drücke euch die Daumen und wünsche viel Durchhaltevermögen. Wir brauchen die Bahn!

  5. Ramon

    Hoffentlich kommt da auch ein Facebook oder Instagram. Ich möchte gerne up-to-date bleiben uber die Entwicklungen. Und vielleicht können sie die Internetseite auch im holländischen Sprache entwickeln? Dann können wir dass auch besser Folge. Dankeschön für die Einsätz und ich wünsche dir alle viel Glück.

    • Andreas Klöcker

      Hallo Ramon,

      ganz herzlichen Dank für den Hinweis.
      Wir bitten noch um etwas Geduld. Die Westmünsterlandbahn GmbH hat zunächst sehr viel mit dem Projekt selbst zu tun. Wir versuchen, in naher Zukunft Social Media zu integrieren und werden dann im weiteren Verlauf auch schauen, ob wir unsere Homepage für unsere niederländischen Nachbarn übersetzen können.
      Nochmals vielen Dank und liebe Grüße aus Bocholt.

    • Carlos Gonçalves

      Vielen Dank für Ihren Zuspruch Herr Wilken. Unser Anspruch ist es diese Chance im konstruktiven Dialog unter Einbezug aller Gruppen aus u.a. Wirtschaft, Verwaltung(en), Politik und Bevölkerung in die Realität zu transferieren.

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